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Pflanzen
Der Agrarunternehmensverbund bewirtschaftet heute Flächen in der Größenordnung von 3.600 Hektar. Davon sind ungefähr 600 Hektar natürliches Grünland. Die Grünlandflächen bilden die Futtergrundlage für das Vieh und werden dazu bis viermal jährlich gemäht. Auf den fast 3.000 Hektar Ackerflächen findet der Anbau von Mais, Luzerne, Energierüben, Soja, Gerste, Weizen, Roggen und Triticale statt. Die Bestellung und Ernte erfolgt mit modernster Landtechnik um den Boden zu schonen und die immer kürzer werdenden Zeitfenster optimal ausnutzen zu können. Zwischenfrüchte erhalten die Bodenfruchtbarkeit und mindern die Erosion. Alles nicht selbst benötigten Ernteprodukte werden an den lokalen Landhandel verkauft. Die Düngung erfolgt für Stickstoff teilflächenspezifisch mit GPS unter Berücksichtigung der Ertragserwartung und des Bodenvorrats und dem daraus resultierenden Mineralentzug durch die Pflanzen. Ebenso wird mit den Nährstoffen der Gülle gedüngt, was beachtliche Mengen Mineraldünger ersetzt. Stallmist bildet auf überwiegend sandigen Böden die Grundlage für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit und langfristig stabile Ernten auch unter nicht optimalen Bedingungen wechselnder Witterung. Die direkt anliegenden Flächen an der Stepenitz werden zum Großteil nach Vorgaben des Naturschutzes bewirtschaftet.